claus_macherDer Gründer der Stiftung Zahnärzte ohne Grenzen, Dr. Claus Macher, geb. 19.12.1946 in Tübingen ist – neben drei Geschwistern – Sohn der Eheleute Carola und Christian Macher. Nach dem Besuch des Kepler-Gymnasiums in Tübingen legte er dort 1966 die Reifeprüfung ab. Anschließend absolvierte er an der FAU-Erlangen das Studium der Zahnmedizin, welches er 1971 abschloss.

1972 promovierte er in Erlangen zu dem allgemein-medizinischen  Thema „Tumoren der Hand“. Bis zur Einberufung zum Wehrdienst 1972 war er als Assistent beim Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft  für Parodontologie tätig.

Als Stabsarzt leistete Dr. Macher hernach seinen Wehrdienst in Ulm und Dillingen ab und trat anschließend als Assistenzzahnarzt eine Stelle in der Praxis seiner Mutter in Tübingen an. Im Sommer 1984 eröffnete er seine eigene Zahnarztpraxis in Achern (Baden), die er fast vier Jahre führte und hernach seinem Bruder übergab. Nach Weiterbildung zum Fachzahnarzt der Kieferorthopädie eröffnete Dr. Macher 1981 eine kieferorthopädische Praxis in Nürnberg, welche ab 1983 als Gemeinschaftspraxis mit Ehefrau Dr. Ursula Macher geführt wird.

Seit mehreren Jahren leitet er den Arbeitskreis Mittelfränkischer Kieferorthopäden und ist Delegierter der Bayerischen Landeszahnärztekammer sowie Mitglied in mehreren wissenschaftlichen Organisationen.

Dr. Macher ist Vater dreier Töchter, welche für sich ebenfalls den Arztberuf erwählt haben.

2004 gründete Dr. Macher die private Dr.-Claus-Macher-Stiftung, welcher er bis dato als Präsident vorsteht. – Die Stiftung trägt nach außen die Bezeichnung Stiftung Zahnärzte ohne Grenzen | Dentists without Limits Foundation.

2007 heiratete er die aus der Mongolei stammende Chirurgin Tuul Macher (geb. Sondompil), welche inzwischen als Geschäftsführerin die Geschicke der Stiftung lenkt.

Im September 2011 verlieh die Mongolische Nationaluniversität für Medizin in Ulan Batar (Mongolei) sowohl Dr. Macher und seiner Ehefrau Tuul jeweils den Ehrentitel eines Professors h.c. (ehrenhalber).

2014 erhielt Dr. Macher aus der Hand des Staatspräsidenten der Mongolei, Tsachiagiin Elbegdordsch, den Nairamdal-Orden (Freundschaftsmedaille), die höchste Auszeichnung, die das Land an Ausländer vergeben kann.