Vor ungefähr drei Jahren hörte ich zum ersten Mal von den Zahnärzten ohne Grenzen (DWLF). Eine ehemalige Kollegin war mittlerweile Helferin bei dieser Organisation und fragte, ob nicht jemand aus unserer Praxis Interesse hätte, sich einem Einsatz anzuschließen. Ich fand das unglaublich interessant und mutig von ihr und wollte das eigentlich auch gerne machen, war aber irgendwie noch nicht so weit, meine Komfortzone zu verlassen, um so weit entfernt in Afrika zu arbeiten. […]
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Kategorie: Einsätze
Cabo Verde – Tudo bem ?!
Voller Vorfreude und mit etwas Aufregung brachen wir, Johanna Maria Kalinski und Floris Hasse am 3. Juni 2023 auf in Richtung Äquator, unserem ersten zahnmedizinischen Einsatzabenteuer entgegen. Das Ziel hieß Afrika, die Kapverden. Schon seit dem Studium hatten wir von einem Auslandseinsatz geträumt und waren überglücklich, dass wir es uns endlich dieses Jahr, mit Hilfe der DWLF, ermöglichen konnten. […]
Sambia: Was Neues probieren …
Was Neues probieren, seine Grenzen ausloten, ausbrechen aus der Lethargie …
Warum nicht? Sechs Jahre ist unser letzter Hilfseinsatz her. Indien, Afrika, Lateinamerika. Für verschiedene Hilfsorganisationen haben wir schon gearbeitet. Aber noch nie für DWLF. […]
Kapverden: „No Stress“ färbt ab
Am Freitag gegen Mitternacht landet mein Flug von Lissabon kommend in Praia. Ich werde abgeholt und in meine erste Bleibe, das "Kelly Guesthouse", gebracht. Am Samstag erkunde ich die Stadt und vergnüge mich am Praia Kebra Kanela, einem kleinen Strand. Dort lerne ich auch das süffige Strela Kriola Bier kennen und schätzen. Sonntag, zur Mittagszeit, holt mich der Fahrer ab und wir empfangen meinen Kollegen Shahab Rahmanian am Flughafen. […]
Kapverden: „No Stress“ im Herzen
[…] Nach einem reibungslosen Flug kamen wir in der afrikanischen Hitze an und wurden erst einmal am Flughafen vergessen. Ab da wussten wir: das kapverdische Motto „No Stress“ sollten wir uns die nächsten Wochen zu Herzen nehmen. […]
Namibia: Ein unvergessliches Erlebnis
[…] Die erste Woche besuchten wir – von Grootfontein aus – verschiedene Ortschaften und behandelten in den dortigen „Clinics“. Wir bekamen meist einen ungenutzten Raum zugewiesen, in dem wir unsere Ausrüstung aufbauten. Fließendes Wasser und funktionierende Toiletten gab es häufig nicht. Also mussten wir improvisieren und Wasserkanister mitbringen. […]