von Dr. Wolfgang Kehl (E-Mail: dr.wolfgang.kehl [at] t-online.de)

Für die medizinische Versorgung der ca. 130.000 Einwohner von Praia und Umgebung (u.a. Cidade Velha) stehen fünf medizinische soziale Behandlungszentren zur Verfügung. Nur in drei Zentren gibt es je einen Zahnarzt für die soziale Versorgung. Vor zehn Jahren gab es dort noch keinen Zahnarzt für die soziale Betreuung. Natürlich gibt es in der Hauptstadt Praia eine ganze Reihe  von Zahnarztpraxen. Diese behandeln aber nur privat, was für den Großteil der Bevölkerung bei einem durchschnittlichen Monatseinkommen von ca. 250,00 EUR nicht bezahlbar ist.

Wir, meine Frau, Dr. Ute Kehl, und ich haben festgestellt, dass sich die Behandlungserfordernisse bei unseren Einsätzen bis heute deutlich verändert haben.

Bei unserem 1. Einsatz im Januar 2016 für die DWLF auf den Kapverden konnten wir in dem Centro Saúde Tira Chapéu unser Ziel erreichen, die Patienten, überwiegend Kinder aus einer nahe gelegenen Schule, zusammen mit unseren beiden Mitarbeiterinnen bis auf wenige Ausnahmen durchzusanieren. Diese Kinder, wie auch die Erwachsenen, schienen nicht so arm zu sein. Der Gebisszustand war der beste unserer Einsätze.

Wir bevorzugen zum Aufbau eines persönlichen Vertrauensverhältnisses mit den Patienten normalerweise die persönliche Ansprache. Dies gelang uns auch sehr gut bei den Patienten, die englisch oder französisch sprachen. Leider aber war die Verständigung nur auf Portugisisch, der Amtssprache, oder Kreolisch, der allgemeinen Sprache möglich. Dies war und ist für uns aufgrund der sprachlichen Barriere problematisch. Dankenswerterweise hat unsere einheimische Kollegin, Dr. Elisabeth Rodrigues, bei allen Einsätzen hervorragend unsere Informationen, Erklärungen oder aber das Einholen des Einverständnis zu Extraktionen und deren Begründung ins Kreolische übersetzt. Allerdings kostet uns das auch wertvolle Behandlungszeit. Aber ohne ihren diesbezüglichen unermüdlichen Einsatz neben organisatorischen Aufgaben wären unsere Einsätze nie so erfolgreich gewesen. Sie ist einfach die Seele der Kommunikation, wofür wir ihr auch noch einmal auf diesem Weg von ganzem Herzen danken möchten.

Bei unserer Erkundung von Praia bekam unser Team bei einer Wanderung entlang der Küste bereits am allerersten Tag spontanen Kontakt mit einer Familie am Strand, die uns zu sich herunter gewunken hatte. Sie boten uns sofort erst einmal etwas zu trinken an und wir hätten, wären wir länger geblieben, mit ihnen essen sollen. Das Essen haben sie in zwei großen Töpfen über Feuer am Strand zubereitet und uns gezeigt. Eine spontane, unerwartete Offenheit und Gastfreundschaft!

Beeindruckend waren auch die beiden Gottesdienste auf dem Plateau jeweils am Sonntag, denen wir beiwohnten und die mit einem für uns ungewohnten klatschenden Applaus der Gemeinde für den mit seinen Messdienern/-innen ausziehenden Geistlichen beendet wurden. Alle Kirchgänger, vor allem auch die Kinder, waren schick und feierlich angezogen. Dies ist auch an Werktagen so. Vor allem Frauen sind immer schick und sauber gekleidet, man erkennt arme Familien nicht. Erst durch die Informationen durch Madalena erfuhren wir, dass gerade diese Personengruppe ihre Würde nach außen zeigt.

Bei unserem 2. Einsatz im Januar 2017 befand sich das Centro Saúde Achada St. Antonio am Übergang des ärmsten Stadtviertels von Praia auf der einen Seite mit einer genau dahinterliegenden ebenfalls sehr armen Schule sowie Verwaltungen, Konsulaten, Ministerien und deutlich besseren Wohnhäusern auf der anderen Seite. Der Kontrast könnte nicht deutlicher sein. Dort hatte die in diesem Zentrum tätige Psychologin Madalena Monteiro, die von dort auch das Armenviertel betreut, die Patienten ausgesucht, wiederum überwiegend Kinder. Hier wurden wir bei den Behandlungen zusammen mit unserem Kollegen Dr. Dieter Bischofsberger und seiner Mitarbeiterin Ute Benz therapeutisch sehr oft vor die Entscheidung der bestmöglichen Behandlung gestellt. Eine Entscheidungsfindung zwischen Füllungstherapie, chirurgischer Behandlung und kieferorthopädischen Aspekten führte letztendlich zielgerichtet zu einer Prioritätenbehandlung. Dadurch konnten minder wichtige, aber ebenso notwendige Behandlungen, auch bedingt durch die Zeitvorgaben, aufgrund der engen Patientenbestellung mit ca. 30 Patienten pro Tag, wie sie bei allen Einsätzen bestehen und unserem Wunsch, möglichst viele Patienten möglichst umfangreich zu behandeln, nicht durchgeführt werden.

In diesem Zentrum erlebten wir zum ersten Mal die Behandlungsmöglichkeiten der kapverdischen Kollegen. Außer einer moderneren Behandlungsliege gibt es keine Behandlungsgeräte. Die Deckenbeleuchtung bei doppelter Zimmerhöhe bestand aus 2 strahlungsschwachen Neonröhren ohne Reflektorverstärkung. Bei Extraktionen abgebrochene Zahnwurzeln können darum nur bedingt entfernt werden, bleiben oft im Kiefer. Dadurch entstand bei uns bei allen bisherigen Einsätzen ein besonderer Behandlungsbedarf, der häufig selbst bei uns erfahrenen Behandlern zu einer fachlichen Diskussion der richtigen Behandlung führte.

Am Freitag der 2. Woche, dem letzten Einsatztag, wird traditionsgemäß eine Schule besucht. Aufgrund der sprachlichen Probleme übernimmt Elisabeth Rodrigues anhand von Tafeln die Aufklärung über gesunde Ernährung (was ist gesund, was ist ungesund- besonders für die  Zähne) und die Wichtigkeit des Zähneputzens. In einem Frage-und-Antwortspiel mit Elisabeth mochten alle Kinder Schokolade, aber keiner isst Süßigkeiten! Deprimierend war dann die Verteilung der Schulspeise durch uns. Jedes Kind erhielt eine Suppenkelle „Fischsuppe“ mit Nudeln, Kürbis und sichtbar Fischhaut. Dies ist z.T. die einzige Mahlzeit pro Tag für einige Kinder. Teilweise mussten wir die hungrigen Kinder zum Essen ermuntern.

Bei unserem jetzigen 3. Einsatz im Dezember 2017 haben wir in dem Centro Saúde Cidade Velha, einem kleinen Zentrum für die soziale medizinische Versorgung ca. 20 km von Praia entfernt gearbeitet. Geschichtlich begann hier die erste Besiedlung der Inselgruppe, war aber auch Ausgangspunkt des Sklavenhandels.

In dem Zentrum fanden wir ein sehr freundliches und hilfsbereites Team unter der Leitung der Ärztin Dr. Jacira Varela. Alle haben unserem Team, bestehend aus meiner Frau, Dr. Peter Eggert und mir, nach Kräften vor allem bei der Organisation der Patientenaufnahme sowie der Reinigung und Sterilisation der Instrumente sehr viel Arbeit abgenommen. Dadurch konnten wir uns intensiv der Patientenversorgung widmen.

Betrachtet man, dass erstmals Zahnärzte jetzt dort kostenlos Patienten behandelt haben und vorher keinerlei zahnärztliche Behandlungen stattfanden, es sei denn, die Patienten waren nach Praia in eines der Zentren gefahren, dann wundert es nicht, dass, entgegen der Wunschvorstellung der Organisation, möglichst viele Zähne zu erhalten, die Sanierung und Schmerzbeseitigung durch Extraktionen im Vordergrund standen. Bis unter Zahnfleisch- oft unter Knochenniveau weggefaulte Zähne waren an der Tagesordnung. Die z.T. extrem langen in ultrahartem Knochen stehenden Wurzelreste stellten eine sehr hohe fachliche und zeitliche Herausforderung dar. Die Extraktion von 60 Zähnen am ersten vollen Arbeitstag bei einer Arbeitszeit bis 19:15 Uhr oder die Extraktion von 15 Oberkieferzähnen/Wurzeln bei einer 34-jährigen Patientin mit der Notwendigkeit der Extraktion von weiteren sechs Zähnen im Unterkiefer markierten hier die Extreme. Ebenso ein Patient mit einer riesigen Entzündung (Granulom) an einem unteren großen Backenzahn mit dem Risiko einer Unterkieferfraktur bei zu starker Belastung. Eine genaue Diagnose ließ sich, wie auch in weiteren Fällen wegen des Fehlens einer Röntgeneinrichtung, nicht erstellen.

Leider waren unter den uns vorgestellten Patienten auch wieder sehr viele Kinder im Vorschulalter mit z.T. schon extrem erkrankten und nicht mehr restaurativ zu sanierenden Milchzähnen.

Ebenso gab es viele Schulkinder mit z.T. kompletter Zerstörung der ersten großen Backenzähne, bei denen wir dann nur noch die Wurzelreste entfernen konnten. Positiv war aber in vielen Fällen, dass es sich bei den Milchzähnen in den allermeisten Fällen um eine trockene, also harte und nicht schnell fortschreitende (chronische) Karies handelte.

In der Minderheit waren erwachsene Patienten mit gut gepflegtem Zahnzustand, bei denen aber häufig der Zahnfleischzustand durch massive Zahnsteinablagerungen in hohem Maße beeinträchtigt war. Hier konnten wir wenigstens mit Zahnsteinentfernung sofort helfen. Aber wie lange hält dieser Zustand und wann ist eine erneute Entfernung möglich?

Tatkräftig unterstützt hat uns wieder unsere einheimische Kollegin Dr. Elisabeth Rodrigues, die jetzt gleichzeitig auch Kontaktperson zwischen Organisation und Regierung ist. Neben der Übersetzerfunktion von Englisch in Kreol hat sie uns auch bei der Behandlung assistiert, sei es durch Voruntersuchung der Patienten oder Assistenz am Behandlungsstuhl oder die Aufklärung über die von uns oft zu bemängelnde Mundhygiene. Gerade hier haben wir die Mütter auf ihre Verantwortung zur Beachtung der Gesundheit ihrer Kinder hingewiesen.

Auch in diesem Zentrum mussten wir wieder erst unsere Behandlungsgeräte in den uns zugewiesenen Räumen aufbauen, was allerdings schon sehr routiniert aufgrund unserer vorigen Einsätze in bewährter Positionierung ablief. Dr. Eggert hatte ein eigenes Zimmer mit eigenem Assistenten, der kurz vor dem Abschluss seiner Ausbildungszeit stand. Sowohl die Einstellung zur Hygiene wie auch die Assistenz am Stuhl entsprachen in keiner Weise unseren Maßstäben. Der junge Mann musste in sehr kurzer Zeit sehr viel dazulernen. Meine Frau und ich teilten uns wieder das andere Zimmer, hatten aber Probleme mit der Funktionsfähigkeit einer Behandlungseinheit. Aufgrund der hohen Behandlungsanforderungen haben wir uns jedoch dann nach der Gerätereparatur trotzdem gegenseitig assistiert, was sich sehr positiv auf die Behandlungsgeschwindigkeit auswirkte. Die Arbeitszeit endete meist gegen 17:00 Uhr mit ca. 30 bis 33 Patienten pro Tag. Insgesamt mussten wir in den 9 Arbeitstagen 328 Zähne ziehen, konnten aber auch 268 Zähne noch mit Füllungen retten.

Am Freitag der letzten Woche stand dann wieder der Schulbesuch an. Diesmal besuchten wir die beiden örtlichen Schulen. Alle Schulen auf dem „Land“ sind sehr einfach, so auch diese Schule, mehr am Rand des Ortes gelegen. Bei der ersten Schule konnte man in die einfachen Toiletten schauen, gleich links davon im Nebenraum wurde das Schulessen für die Kinder auf 2 Gaskochern vorbereitet.

Auch hier hat Elisabeth nach ihrem Vortrag über Zahnpflege wieder in einem Frage-und Antwortspiel mit der gesamten Klasse die Informationen vertieft. Wieder heben alle Kinder die Hand bei der Frage, ob sie Schokolade mögen, die gleiche Reaktion bei der Frage, wer keine Süßigkeiten isst. Aber das ist gerade das ganz große Problem der Kinderkaries. So entspann sich z.B. ein vorwurfsvolles Gespräch zwischen Dr. Eggert und einer Mutter, deren Kind einen katastrophalen Zahnbefund hatte. Auf seine Frage, warum sie dem Kind die Süßigkeiten gibt, antwortete sie, dass das Kind das ja so wolle. Seine Antwort: Und wenn Ihr Kind aus dem Fenster springen möchte, lassen Sie auch das zu? Aber so uneinsichtig sind dort viele Mütter/Eltern, deren Zahnbefunde i.d.R. nicht viel besser sind. Die allgemeine Bevölkerung ist für dieses Thema noch nicht sensibilisiert, obwohl in den Medien darüber berichtet wird. Der Aufklärungsbedarf ist noch sehr, sehr hoch.

Die andere Schule im Ortszentrum machte schon einen viel besseren Eindruck. Besonders bei der ersten Schule konnten wir die Kinder durch Luftballons, die gleich aufgeblasen wurden, in höchstem Maße erfreuen, weil sie diese sonst nicht bekommen. In der 2. Schule hingen Luftballons als Deko von der Decke. In beiden Schulen haben wir an die Kinder Zahnbürsten verteilt, deren Handhabung erst von Elisabeth und dann von einem Kind demonstriert wurde.

Morgens wurden wir aus dem von der Organisation angemieteten Haus in Praia von Dr. Jacira Varela um 07:30 Uhr abgeholt, sodass wir nach kurzer Fahrzeit gegen 08:15 Uhr unsere Behandlung beginnen konnten. Diesmal hatten wir eine Stunde Mittagspause und haben mit einigen Mitarbeitern des Zentrums in umliegenden Restaurants regionale Speisen gegessen. Fisch wurde meist von allen favorisiert, besonders liebten wir gegrillten Thunfisch mit Beilagen aus Reis, Kartoffeln, gedünsteten Möhren und Kürbis und manchmal schwarze Bohnen. Auch der Nachtisch war immer perfekt.

Leider war aber dieser 2wöchige  Einsatz auf die nahe Zukunft gesehen der erste und letzte Einsatz in diesem Zentrum, das lt. Auskunft von Dr. Jacira Varela ein Einzugsgebiet von ca. 10.000 Einwohnern hat. Demzufolge traurig war auch unser Abschied von dem dortigen Team, mit dem sich ein tiefer menschlicher Kontakt entwickelt hatte. Wir wurden dringend gebeten wiederzukommen.

Wir waren diesmal schon sieben Tage vor Einsatzbeginn nach Praia gekommen und lernten dort Frau Tuul Macher, die Geschäftsführerin der DWLF, persönlich kennen. Dieser Kontakt führte zu einem spontanen Vertrauensverhältnis, sodass sie uns am Montag zu einen Besprechungstermin ins Gesundheitsministerium mitnahm. Mit der Stellvertreterin der Ministerin wurde der weitere „Fahrplan“ für die DWLF-Einsätze besprochen. Danach verlegt die DWLF ihr „Zentrum“ von Praia nach Tarrafalim Norden der Insel Santiago.

Demzufolge haben wir in dieser Woche das von der Organisation gemietete Haus in Praia sowie eine weitere Station ausgeräumt und alles nach Tarrafal transportiert. Dort wollen wir im Januar als erste Gruppe neben unserer Behandlung erst einmal „die Station einrichten“ und alle Materialien sortieren. Die ersten drei Monate bleibt die DWLF dort, die nächsten drei Monate erfolgt die Behandlung in Assomada in der Mitte der Insel und den Rest des Jahres wieder in Tarrafal. Für 2019 ist die Behandlung auf der Insel Fogo vorgesehen, dessen Organisation und Planung wir im nächsten Jahr im November wieder mit Frau Macher vornehmen werden. Demzufolge wäre, falls das Ministerium zustimmt, frühestens im Jahr 2020 eine erneute Behandlungssequenz in Cidade Velha überhaupt möglich. Dieser Einsatz ist inzwischen von Dr. Jacira Varela schon vordringlich beim Ministerium beantragt worden. Somit war unser Einsatz jetzt im November erst einmal nur ein winziger Beitrag zur Zahngesundheit vor Ort.

Zusammenfassend stellen wir fest, dass der gesamte humanitäre Einsatz uns von Mal zu Mal, gerade auch durch die inzwischen geschlossenen Freundschaften, eine stetig steigende Menge an Informationen über ein aufstrebendes Land mit einer überaus liebenswürdigen Bevölkerung und schönen Menschen gebracht und uns für unseren Einsatz mit einem unerwartet hohen Maß an Dankbarkeit belohnt hat. Beachtlich war auch, mit welcher Geduld alle Patienten vor dem Behandlungsraum auf ihre Behandlung gewartet haben. Der Behandlungs- und Aufklärungsbedarf bleibt weiterhin sehr hoch. Es war für unser superharmonisches Team eine Freude, auf  diesem Weg einer positiven Entwicklung für die Einwohner zumindest ein klein wenig mitgeholfen zu haben. Durchgreifende Verbesserungen werden aber erst in ein bis zwei Generationen zu erwarten sein, weil es z. Zt. auch noch zu wenige Behandler für die soziale Behandlungsbetreuung im eigenen Land gibt. Meine Frau und ich haben uns entschieden, dort weiterhin 2 x pro Jahr zu arbeiten und haben uns bereits für die nächsten Einsätze im Januar und November der nächsten Jahre angemeldet.

Wir freuen uns schon auf die neuen noch umfangreicheren Aufgaben und Herausforderungen in Tarrafal. Dort werden wir 2 zahnärztliche Mitarbeiterinnen haben, mit denen wir dann, so die Vorabinformation, das noch ärmere Patientenklientel versorgen können.

Unser ganz besonderer Dank gilt Dr. Peter Eggert für die tolle harmonische Zusammenarbeit mit gegenseitiger Motivation, unserer Kollegin Elisabeth Rodrigues und dem Team des Centro Saúde Cidade Velha für die gesamte Organisation und die vorbildliche Unterstützung unseres Teams.

Zur Beantwortung von Anfragen stehen wir gern zur Verfügung. Kontaktaufnahme über die Geschäftsführung von DWLF Frau Tuul Macher (info [at] dwlf.org) oder direkt:  dr.wolfgang.kehl [at] t-online.de.

Dr. Wolfgang Kehl
Gruppenleiter
Team Dezember 2017