von Dr. Stefan Rohr, München (E-Mail: dr.stefan.rohr [at] t-online.de)

Einsatzbericht Namibia-Nord, 19.02.2017 – 03.03.2017

Wir leben in einer  Zeit großer Migrationen, in der sich Millionen von Menschen in großer Not und mit großer Hoffnung auf den Weg machen, weil sie in ihrer Heimat keine Zukunft mehr sehen. Die Politik und Bevölkerung, nicht nur in Europa, diskutieren die Ursachen und entwerfen Lösungskonzepte. Ein mehrheitlich getragener  Konsens scheint in weiter Ferne.

Einigkeit besteht darin, dass es gelingen muss, das Leben der Menschen in ihren Heimatländern, bei Ihren Familien, lebenswerter zu machen.  Eine basismedizinische Versorgung, zu der auch eine basiszahnmedizinische Versorgung zu zählen ist, vor Ort, in den Heimatländern der Ärmsten, ist ein Schritt in diese Richtung.

Probleme und Herausforderungen zu erkennen, sich nicht in Diskussionen zu verlieren, sondern entschlossen zu handeln, ist die Stärke von unabhängigen, nichtstaatlichen Organisationen, wie DWLF.

Namibia – das Land der San

Aktuellen genetischen Untersuchungen zufolge sind die Buschmänner das älteste Volk dieser Erde. Seit 25.000 Jahren leben sie im südlichen Afrika. Ihre Klicksprache (Khoisansprache) kennt sieben verschiedene Klicklaute und legt eine Verbindung zu den frühesten menschlichen Vorfahren nahe. Eine Reise ins Buschmannland ist eine Reise zurück zu den eigenen Wurzeln, zurück in die Wiege der Menschheit.

Die größte Herausforderung bei jeder Reise nach Namibia ist die Kommunikation. Wie kommt die Information, wann und wo arbeitet eine DWLF Gruppe in den kleinen Dörfern im Busch?

Dieses Mal hat nbc (Namibian Broadcasting Corporation) in der Woche vor dem Einsatz täglich Radiodurchsagen gesendet, die über unsere Reiseroute und unseren Zeitplan informierten. Der Vorlauf von einer Woche gibt den Menschen die Möglichkeit, ihren teils mehrtägigen Weg zum Einsatzort zu planen. Noch nie untersuchten wir mehr Menschen (exakt 1.231) als bei diesem Einsatz!

An jedem Einsatzort gibt es mindestens eine Schule. Es ist hilfreich, wenn ein Teil des Teams diese Schule am Vormittag, vor Schulschluss um 13:00 Uhr, aufsucht und informiert, dass Schüler und Lehrer mit Zahnproblemen in unserem Dental Camp Hilfe bekommen können.

Zum Einsatz:

Air Namibia, Flug SW 286, ist in Windhoek gelandet. Die Wolken hängen tief. Regenwasser sammelt sich in großen Pfützen auf dem Flugfeld – stille Zeugen ausgiebiger Regenschauer.  Bereits seit Weihnachten füllen kontinuierliche Niederschläge die Grundwasserreservoirs des Landes.  Der Boden kann die Wassermassen nicht mehr aufnehmen.  Das Wasser  sammelt sich in ausgedehnten Seen und bedeckt große Teile der Steppenlandschaft. Bäume, Sträucher, Telefonmasten scheinen aus dem Wasser zu wachsen. Nach vielen Jahren der Trockenheit ertränkt der Regen die Sorgen vergangener Jahre, gibt Hoffnung  auf ein Jahr ohne Hungersnot.

Regen, in Deutschland als lästig und stimmungstrübend  empfunden, wird in Namibia als Geschenk Gottes gefeiert. Ein Geschenk für das man täglich betet, ein Geschenk, das über Leben und Tod entscheidet.

Im Team waren

  • Dr. Stephanie Sperling,
  • Anke Lehmann-Fuchs,
  • Jeanette Schädlich und
  • Dr. Stefan Rohr.

Unser Team mit Schwester Sessi und Emmanuel in Kombat

Sonntag: 19.02.2017

Unsere Reise beginnt mit einem Treffen mit Dr. Ruta in Windhoek. Ziele, die wir 2017 in unserem gemeinsamen Projekt „DWLF in Namibia“ erreichen wollen, werden abgesteckt. Ein mobiles zahntechnisches Labor soll dieses Jahr aufgebaut werden, um auch im Outreach kleine Prothesen anfertigen zu können.

Das große Thema 2017 ist der Work Report zur Vorlage beim Gesundheitsminister für die  Verlängerung des MoU zum Ende des Jahres.

Am frühen Nachmittag beginnt unser Abenteuer. Wir brechen auf, 500 km nach Nordosten, zu unserer Basisstation in GrootfonteinMax und Irmgard Beyer empfangen uns mit Freude und Herzlichkeit. Es ist mehr als ein Willkommen, es ist die Vertrautheit und Wärme eines „coming home“. – Und wir fühlen auch zuhause bei Irmgard und Max, in unserem Appartement.

Montag: 20.02.2017

Nach dem obligatorischen Besuch im Groofontein State Hospital und der Begrüßung durch den neuen Direktor des Krankenhauses, Dr. Dick Manatsa und die kubanische Zahnärztin Dr. Yuley, machen wir uns auf den Weg zu unserem ersten Einsatzort, Otjituuo, 60 km östlich von Grootfontein.

Wir erreichen die Krankenstation. Keine Patienten warten auf uns. Überrascht blickt uns Schwester Phyllis an. Die Information von unserem Besuch kam nicht bei ihr an.

Improvisation ist gefragt. Wir stellen das Programm um und fahren 100 km weiter zu der Schule nach Berg Auckas. Nach unserem Plan sollten wir diese Schule erst am Ende der Woche  besuchen. Mit der Umstellung ist der Freitag-Termin frei geworden für einen zweiten Besuch in Otjituuo. Schwester Phyllis  verspricht bis dahin die Gemeinde und die umliegenden Dörfer zu informieren.

Die „Berg Auckas Primary School“ ist zwischenzeitlich von der Planänderung in Kenntnis gesetzt und erwartet uns. Schüler warten bereits in einer langen Schlage vor dem Kirchenraum, in dem wir die Zahnstation einrichten. Wir untersuchen die Kinder und führen die notwendigen Behandlungen durch. Während ein Kind behandelt wird, schauen andere Kinder zu, halten sich gegenseitig die Hand, beruhigen sich mit Worten in einer Sprache, die wir nicht verstehen können und lauschen interessiert, als wir jeden Schritt der Behandlung erklären. Am Ende der Behandlung verteilten wir Zahnbürsten und Luftballone.

Dienstag & Mittwoch, 21./22.02.2017 – Otavi

Otavi ist eine Minenstadt. Eine moderne Goldmine, B2 NAM GOLD, ist der bestimmende Arbeitgeber in dieser Region. Früher stellte ein staatlicher Zahnarzt aus Otjiwarongo, der Provinzhauptstadt, die zahnärztliche Versorgung in Otavi sicher. Personalmangel ließ diese Betreuung einschlafen. Routinemäßige Besuche von DWLF  sollen diese Lücke schließen und eine verlässliche Versorgung garantieren. Da uns vergangenes Jahr sehr viele Schmerzpatienten aufsuchten, haben wir uns entschlossen, bei dieser Reise zwei Tage für Otavi einzuplanen. Auch dieses Jahr scheinen die Schmerzpatienten kein Ende zu nehmen. Sr. Frieda bringt stapelweise Gesundheitspässe von wartenden Patienten. Mit Mühe gelingt es uns, mit der untergehenden Sonne nach Grootfontein zurück zu kommen.

Vorher

Nachher

Donnerstag: 23.02.2017 Kombat:

Kombat liegt ca 60 km westlich von Grootfontein. Der Förderturm einer aufgelassenen Kupfermine überragt den Ort. Die Clinic ist nicht mehr ganz neu. Sr. Sessi sitzt hinter einem großen Schreibtisch. Hinter ihr hängt Wäsche auf einer Leine zum Trocknen.

Kombat ist von den räumlichen Gegebenheiten eine Herausforderung. In der winzigen Apotheke der Station bauen wir unsere Zahnstation auf. Die Enge lässt kaum Platz zu beiden Seiten der Behandlungsstühle. Der DWLF-Steri dampft am Gang vor sich hin.

Schulschluss: Die Kinder gehen auf ihrem Heimweg an der Krankenstation vorbei. Sie sehen, Sr. Sessi ist bereits auf dem Weg nach Hause.  Ihr Auto parkt nicht mehr vor der Clinic. Die Kinder laufen in den Garten der Station und pflücken die reifen Guave-Früchte von den Bäumen. Eine Hexenleiter hier, einer steht auf den Schultern des anderen dort, Äste werden  nach unten gezogen und in Kürze sind alle reifen Früchte geerntet.

Ein Krankenwagen aus Grootfontein fährt vor. Ein alter Mann auf Krücken wird abgesetzt. Das linke Bein war unterhalb des Knies  amputiert, der Fuß des anderen Beins dick eingebunden. Mühsam, auf seinen Holzkrücken unter den Achseln  gestützt, macht sich der alte Mann auf den Weg zu seiner Hütte. Wir fragen, ob wir ihn mit unserem Auto nach Hause bringen könnten. Er versteht kein Englisch. Ein kleiner Junge übersetzt.

Beide, der alte Mann und der Junge, klettern auf den Beifahrersitz. Der Junge zeigt den Weg. Es geht tiefer und tiefer in den Busch. Pfützen bedecken den Schotterweg über die ganze Breite. Der Weg wird immer weicher und tiefer. Fragend blickte ich zu dem Jungen. Er deutet weiter geradeaus. Endlich eine Ansammlung von Hütten. Der alte Mann schaut mich an. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht. Der Junge und der Mann steigen aus. Ohne sich umzublicken humpelt der alte Mann zu seiner Hütte.

Am späten Nachmittag zeigt uns Irmgard das „Dornhügel Hostel“. Es ist ein Schülerheim für afrikanische Kinder, deren Eltern auf Farmen arbeiten. Max und Irmgard haben dieses Heim gebaut und versorgen es mit Essen, Kleidung und Kinderspielsachen.

Ester, die Mutter des Heimes, steht jeden Morgen um 4:30 Uhr auf, weckt ihre 17 Schützlinge, bereitet Frühstück und Pausenbrot und schickt sie um 7 Uhr auf den Weg zur Schule. Sie kocht, flickt zerrissene Hosen, lernt und spielt mit den Kindern. Zwischen den Trägern ihrer Bluse sind tiefe Narben auf ihren Schultern sichtbar, Erinnerungen an die Dramen ihrer Ehe. Sie ist zwischenzeitlich geschieden, bewohnt mit ihren beiden Töchtern ein kleines Zimmer im Heim und lebt mit Hingabe  für die ihr anvertrauten Kinder. Eine bewundernswerte Frau.

Freitag: 24.02.2017 – Otjituuo

Wie versprochen hatte uns Sr. Phyllis im Dorf angekündigt. Patienten warten bereits vor der modernen Krankenstation. Ein Besuch in der Primary School ist vorgesehen. Ein Teil des Teams behandelt Schmerzpatienten, der andere Teil macht sich zu Fuß mit Sr. Lenda  auf den Weg zur Schule. Eine Lehrerin führt uns von Klassenzimmer zu Klassenzimmer.

Die Namen der Kinder, bei denen wir einen Befund feststellen, werden notiert. Am Ende ziehen wir mit einer Schar Kinder in Zweierreihe, Mädchen links, Jungs rechts, zurück zur Clinic.

Das Wochenende verbrachten wir im Etoscha Nationalpark. Auch Etoscha war mit großen Wasserflächen bedeckt. Die Tiere suchten die in der Karte markierten Wasserlöcher nicht mehr auf. Sie fanden Wasser überall. Die großen Elefantenherden, für die Etoscha bekannt ist,  schienen wie vom Erdboden verschluckt. Das Gras der Steppe  stand hoch. Impala-, Springbock- und Oryxherden zogen über die weite Ebene. Auf der Heimfahrt führte uns unser Weg  zur Cheetah Conservation  Foundation 40 km südöstlich von Otjiwarongo.

Namibia ist das Land mit der größten Population an Geparden. 85% davon leben auf Farmland. Sie sind bei den Farmern nicht sehr beliebt, da sie Lämmer und junge Ziegen reißen. Daher züchtet die Foundation Anatolische Hirtenhunde, die die Ziegen und Schafherden beschützen. Diese Hunde werden an Farmer abgegeben. Dieses Programm reduzierte den  Verlust an Farmtieren um bis zu 80%.

Die Station beherbergt 36 Geparden, die als Waisen in der Station abgegeben wurden. Sie leben dort in mehrere Hektar großen Gehegen. Sie sind an den Menschen gewöhnt und können daher nicht mehr ausgewildert werden.

Die zweite Woche führt uns ins Buschmannland.

120 km östlich von Grootfontein passieren wir die Veterinärgrenze. Hier endet das eingezäunte Farmland. Vor uns liegt die offene afrikanische Steppe. Esel, Pferde, Kühe, Ziegenherden  ruhen sich auf der Schotterstrasse aus. Dazwischen laufen riesige Tausendfüssler und schwarze Mistkäfer, die den Dung der Kühe mit ihren Hinterbeinen zu Kugeln rollen. Das Regenwasser flutet die Steppe. Die Tiere finden keine trockenen Ruheplätze und rasten auf der Strasse.

Montag: 27.02.2017 – Mangetti Health Centre

Mangetti liegt ca 180 km östlich von Grootfontein im Bushmanland. Dr. Marita Bossard, Ärztin aus der Schweiz, arbeitet seit der Unabhängigkeit 1990 in diesem Krankenhaus. Das Gebäude  war  das ehemalige Hauptquartier der südafrikanischen Armee.  Nach Abzug der Südafrikaner hat sie es zu einer Krankenstation umgebaut. Vor einigen Jahren hat sie ein Waisenhaus der Krankenstation angegliedert. Berührend zu sehen, wenn sie mit Waisenkindern an der Hand über den Hof schlendert und die Kinder vertrauensvoll zu ihr aufblicken. Dr. Maritas Leben, ein Leben für die Menschen im Bushmanland. Sie schenkt Hoffnung und Vertrauen – bescheiden, unbemerkt, selbstlos.

Neben dem Health Centre ist eine Primary School. Ein Teilnehmer des Teams besucht  den Direktor dieser Schule. Wie ein Lauffeuer spricht es sich in der Schule und im Hostel herum, dass Zahnärzte gekommen sind. Schüler mit Schmerzen und viele, die nur einen Checkup wollen, kommen zu uns und halten uns bis zum Nachmittag auf Trab.

Vor Sonnenuntergang erreichen wir die Tsumkwe Country Lodge, unseren Übernachtungsplatz für die nächsten drei Tage. Auf dem Weg besuchen wir Theresia, die Radiomoderatorin von nbc Tsumkwe, um uns für die Radiodurchsagen zu bedanken.

Dienstag: 28.02.2017 – Gam Clinic

Gam liegt ca 425 km östlich von Grootfontein und 100 km südlich von Tsumkwe. Die Schotterstrasse führt über rote Kalaharidünen. In der Regenzeit sammelt sich in den Dünentälern das Wasser. Die Strasse ist tageweise unpassierbar. Ein Krankenpfleger aus Gam war nach Tsumkwe gefahren und berichtet, dass die Strasse befahrbar sei. – Wir beschließen, uns auf den Weg zu machen.

Mittwoch: 01.03.2017 – Tsumkwe Clinic

Wir teilen das Team auf. Stephanie und Jeanette behandeln die Patienten der Community  in der Krankenstation, während Anke und ich in die Primary School gehen und alle Schüler von Preprimary bis Grade 4 untersuchen. Festgestellte Befunde werden auf einem Holzspatel notiert und dem Kind mitgegeben.  Das Behandlungsteam in der Clinic weiß damit sofort, was zu tun ist.

Donnerstag: 02.03.2017 – Okatako Clinic und Kalahari New Hope Children’s Village

Ein Teil des Teams untersucht und behandelt die Kinder und angestellten Buschmänner des Kinderdorfs. Cornelia Pater, die Gründerin des Dorfes, arbeitet seit zwischenzeitlich sieben Jahren unermüdlich  an ihrem Buschmann Projekt. Seit fünf Jahren besucht DWLF das Projekt. Es ist bewundernswert, was Cornelia auf 5.000 Hektar Buschland hat entstehen lassen und wie es Jahr für Jahr größer und schöner wird. Eine Schule, ein Kindergarten, ein Wohnheim für Kinder, ein Abenteuerspielplatz, ein großen Gemüsegarten, eine Rinderzucht. Alle Gebäude sind mit in der Sonne getrockneten Lehmsteinen von Hand gebaut. Der Rohbau einer Krankenstation steht bereits. Ein Raum für eine permanente Zahnstation ist vorgesehen.

Die Not der Buschmänner ist groß. Viele sprechen weder Englisch noch Afrikaans und haben keine Arbeit. Cornelia rodete einige Hektar Buschland und baut Mais an. Der Mais ist nicht nur für ihr Kinderdorf, sondern auch für die Buschmänner. Buschmänner in Not können Mais ernten soviel sie für sich und ihre Familien benötigen.

Das DWLF Team arbeitet in der Schule. Nach der Pause putzen die Kids Zähne. Eine  Lehrerin steht vor den Klassenräumen und drückt Zahnpasta auf die Zahnbürsten der Kinder. Bevor die Kinder in die Klassenzimmer zurückkehren, müssen sie ihre Hände mit Seife waschen.

Die Anstrengungen von Cornelia tragen Früchte. Die Kinder des Dorfes haben, abgesehen von wenigen Ausnahmen, ein karies-freies Gebiss.

Der zweite Teil unseres Teams fährt weiter nach Omatko und arbeitet dort in der Krankenstation. Viele Kinder warten vor der Clinic. Manche  haben Darmprobleme, andere weißliche Ausschläge und Verkrustungen an den Zehen und auf den Füßen. Die Regenfälle führen zu Verunreinigungen des Trinkwassers und damit zu Darminfektionen, erklärt eine Krankenschwester, und wenn die Kinder tagelang barfuß durch den Schlamm laufen bekommen sie Würmer zwischen den Zehen und an den Fußsohlen. Für beides verordnet sie Medikamente.

Donnerstagabend, unser Abenteuer geht zu Ende. Erschöpft, aber erfüllt von wunderschönen Erinnerungen kehren wir nach Grootfontein zurück.

Ein letztes Abendessen mit Max und Irmgard. Die Geschichten der letzten Tage sprudeln aus uns heraus.

Freitag: 03.03.2017

Nachdem alle Instrumente nochmal sterilisiert sind und die Bestandsliste aktualisiert ist, nehmen wir Abschied von Grootfontein.  Auf dem Weg nach Windhoek machen wir in Otjiwarongo Halt und besuchen Frau Dr. Namwandi, Chief Dentist der Provinz, und Frau Kavezembi, Direktorin der Provinz. Wir erzählen von unseren Erlebnissen. Beide lächeln dankbar. Frau Kavezembi nannte das DWLF-Projekt ein “Blessing“ für die Otjozondjupa-Provinz.

Seit einer Woche sind wir zurück in Deutschland und arbeiten in unseren Praxen. Dennoch bin ich noch nicht angekommen. Die Bilder dieser Reise, diese unvergesslichen Gesichter, die Augen der Menschen lassen mich nicht los, berühren meine Seele. Ich zähle die Wochen, es sind 19, bis zu meiner nächsten Reise, die elfte, nach Namibia.

Some call in Africa – I call it home!

Mein besonderer Dank gilt:

  • Kanidenta
  • Frank Dental
  • Colgate
  • Sensodyne
  • Herrn Hans Günther Fritzsche
  • Frau Elisabeth Rohr und Dr. Manfred Rohr

München, den 13.03.2017